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Wenns Ar***erl brummt,

ist s'Herzerl gsund!

Wer kennt es nicht- dieses Sprichwort, aus Großmutters Zeiten?! Aber was ist wirklich dran - Gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen Flatulenzen, Darmwinden, dem Furzen und der Herzgesundheit?

Ein kurzer Blick hinter die Kulissen- Jeder Mensch entwickelt mehr oder weniger Darmgas. Dies ist abhängig vom Essen, der Art der Nahrungsaufnahme, körperlicher Betätigung etc. Die durchschnittliche Abgabe von Darmgas ist auf ca. 13–21 Ereignisse pro Tag beschränkt. Kommt es zu einer vermehrten Entwicklung von Darmgas- zum Beispiel bei der übermäßigen Aufnahme von Hülsenfrüchten (wobei wir hier schon beim nächsten Sprichwort- jedes Böhnchen-sein Tönchen wären)- empfinden wir dies als unangenehm. Es kommt zu einem Blähbauch, der zu Bauchschmerzen und Unwohlsein führen kann. Und genau in diesem Fall, kann es so weit kommen, dass sich das Zwerchfell durch die gebildeten Gase nach oben drückt und somit den Raum für die Organe in unserem Brustkorb verkleinert. Dies kann dann in seltenen Fällen zu „Herzproblemen“ im Sinne von erhöhtem Puls, Extraschlägen, Schwindel und Unwohlsein führen. Die Mediziner sprechen hier von dem sogenannten Roemheld- Syndrom.

Liebe Leserinnen, vor ihnen jetzt aber das Herzerl zum Brummen anfängt, versuchen sie es doch mit Anis-Kümmel-Fencheltee oder vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis- wir helfen ihnen gerne weiter.

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