Osteoporose bezeichnet man eine Störung im Knochenstoffwechsel, die dazu führt, dass einzelne Knochen mit der Zeit immer poröser- löchrig wie Schweizer Käse- werden und es deshalb schneller zu Knochenbrüchen kommen kann. Frauen sind von dieser Erkrankung ungefähr 3mal häufiger betroffen als Männer.
Der Knochenschwund beginnt schleichend und häufig ohne Symptome; im späteren Verlauf kann es dann bereits bei Bagatelltraumen, wie dem falschen Heben einer Einkaufstasche oder dem Ausrutschen auf dem Eis, zu Brüchen kommen. Die häufigen Wirbelkörperbrüche führen zu Schmerzen im Rücken, dem Rückgang der Körpergröße und der Ausbildung eines sogenannten Witwenbuckels.
Neben dem Alter und dem mit einhergehendem Verlust der Knochensubstanz, werden vor allem der Verlust der weiblichen Sexualhormone Östrogen für die Osteoporose bei Frauen verantwortlich gemacht. Dies bedeutet, dass fast alle Frauen nach den Wechseljahren eine Osteoporose entwickeln können.
Was können wir dagegen tun- wie immer gilt: gesunde Ernährung (Kalziumreich), ausreichend Bewegung und die Vorsorge als wichtigste Grundsteine.
Vereinbaren Sie bald einen Termin in der Ordination, damit wir mit Ihnen gemeinsam die notwendigen Vorkehrungen treffen können. Schweizer Käse am Teller ja, im Rücken nein.
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